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ast du schon von Marginpars menschenzentriertem Ansatz gehört? Bei Marginpar sagen wir: „Wir lassen Menschen wachsen, und unsere Menschen lassen einzigartige Blumen wachsen.“ Kürzlich ist unsere Geschichte sogar noch größer geworden.

Menschen sind das Fundament unserer Organisation

Seit vielen Jahren unterstützt die Marginpar Group die Gemeinschaften rund um unsere Blumenfarmen. Hier leben die meisten unserer Mitarbeiter und ihre Familien. Aus unseren Kernwerten heraus glauben wir bei Marginpar, dass Menschen das Fundament unserer Organisation und der Gemeinschaften sind, in denen wir tätig sind.

Mit dieser Überzeugung wollen wir Menschen befähigen und unsere lokalen Gemeinschaften dabei unterstützen, sich weiterzuentwickeln und ihr Wohlbefinden kontinuierlich zu verbessern. Aus diesem Grund haben wir die Marginpar Stiftung gegründet, um unsere gemeindeorientierten Projekte auszuweiten.

Wir lassen Menschen wachsen, und unsere Menschen lassen starke Gemeinschaften wachsen.

Marginpar Foundation gemeenschap

Eigentum in der Gemeinschaft

Durch den Fokus auf Empowerment und die Förderung von Eigenverantwortung in den Gemeinschaften möchte die Stiftung deren Anstrengungen unterstützen, die Lebensqualität insgesamt zu verbessern. Es ist jedoch nicht einfach, die spezifischen Bedürfnisse jeder Gemeinschaft zu erfassen. Unser neuer Ansatz wird die Programme an die spezifischen Bedürfnisse und Wünsche der jeweiligen Gemeinschaften anpassen. Das Team begann mit einer unabhängigen Umfrage, bei der jede Gemeinschaft rund um unsere sieben kenianischen Farmen befragt wurde.

Nur diejenigen, die in diesen Gemeinschaften leben, können wirklich verstehen, wo der größte Einfluss erzielt werden kann.

Nach Abschluss der Umfrage gab es fortlaufende Gruppendiskussionen mit jeder Gemeinschaft. Diese Treffen eröffneten die Diskussion über die Herausforderungen und Bedürfnisse der Gemeinschaften.

Projektauswahl

Die Ergebnisse werden genutzt, um den Fortschritt der Projekte zu messen, anstatt zu bestimmen, welche Projekte erforderlich sind. Die Gemeinschaften selbst werden Projekte vorschlagen, die die Stiftung dann finanziell unterstützt. Welche Projekte kommen in Frage? Vorschläge in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Infrastruktur, Umwelt oder Gemeinschaftsressourcen.

Kapazitätsaufbauprogramme

Die Stiftung ging den nächsten Schritt und initiierte Programme zum Kapazitätsaufbau, die für eine nachhaltige Entwicklung der Gemeinschaften wichtig sind. Die Schulungen konzentrieren sich auf die Entwicklung von Fähigkeiten und Wissen von Einzelpersonen und Gemeinschaften, damit sie die Ursachen von Problemen erkennen und eigene Initiativen entwickeln können. Vor allem aber lernen sie, wie sie Programme verwalten und zusammenarbeiten können. Die Stiftung arbeitet hierfür mit der NGO DESECE zusammen, die weltweit Gemeinschaften in Entwicklung und Empowerment schult. Sie wird zwischen jetzt und 2027 ein dreiphasiges Schulungsprogramm für die Stiftung durchführen.

Im August dieses Jahres veranstalteten wir einen Workshop mit Mitgliedern aller sieben Gemeinschaften, um sie in die Prinzipien des Kapazitätsaufbaus einzuführen. Die Gemeinschaft reagierte äußerst positiv und war begeistert von der Schulung. Es war diese Gruppe, die unser Motto entwickelte: „Wir lassen Menschen wachsen, und unsere Menschen lassen starke Gemeinschaften wachsen.“

Entwicklungseigentum

Das übergeordnete Ziel ist es, die Gemeinschaften zu befähigen, selbst die treibende Kraft und Eigentümer ihrer eigenen Entwicklung zu werden. Die beabsichtigte Folge ist, dass die Gemeinschaften ihre eigenen Projekte entwickeln, die von der Stiftung unterstützt werden. Diese Projekte sollen hoffentlich zu weiteren Initiativen führen, wie zum Beispiel gemeindebasierte Organisationen und Selbsthilfegruppen, die von der Regierung finanziert werden.

Geteilte Werte

Ein Schlüsselelement der Unternehmenskultur der Marginpar Group ist das Eigentum am Arbeitsplatz, um die Mitarbeiter in ihrer Leistung zu stärken. Es gibt eine wunderbare Übereinstimmung zwischen den gemeinsamen Werten der Marginpar-Kultur, der Stiftung und DESECE.

Herausforderungen und Fallstricke

Es kann entmutigend sein, die Ziele und Strategien beim Start einer Stiftung festzulegen. Die Gemeinschaften rund um die Marginpar Group sind sehr unterschiedlich, mit verschiedenen Hintergründen und Standorten in Zentral- und Westkenia. Wir können niemals eine Gemeinschaft, mit der wir zusammenarbeiten, vollständig verstehen. Deshalb war die gemeindebasierte Entwicklung nicht nur nachweislich wirksam, sondern auch die machbarste Möglichkeit für die Stiftung, tatsächlich Wirkung zu erzielen.

Die Kapazitäten sind bereits vorhanden, man braucht nur die richtigen Werkzeuge, um sie zu nutzen.

Kapazitätsstärkung

Der Start der Kapazitätsaufbauprogramme markiert hoffentlich den Beginn einer langjährigen Partnerschaft zwischen der Stiftung und den Gemeinschaften. Ziel ist es, dass die Gemeinschaften die Stiftung als Unterstützungsmechanismus für ihre Entwicklung sehen und nicht als Führungskraft.

Weitere Informationen über die Stiftung Marginpar findest du auf der Website: marginparfoundation.com
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