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iner der Momente, in denen Blumen plötzlich nicht mehr nur ein freudiges Element sind, sondern ganz offensichtlich Trost spenden, ist, wenn wir uns von jemandem verabschieden müssen. Blumen zu schenken ist eine letzte Ehre für den Verstorbenen. Es zeigt die Liebe, die war (und bleiben wird), und spendet der Familie und anderen geliebten Menschen Trost.

Der Unterschied zwischen schön und besonders

Die Bräuche rund um Abschiedsblumen sind kulturspezifisch. In Japan zum Beispiel werden meist weiße Blumen in den Sarg gelegt; bunte Farben sind tabu. Auf Hawaii hingegen werden bei einer Beerdigung oft Girlanden aus bunten tropischen Blumen getragen. Der Designer Max van de Sluis ist sich dieser Nuancen bewusst. Als er sieben Abschiedsblumenarrangements für das De Pook Magazine (DPK) entwarf, sagte er: "Es ist sehr wichtig, dass sie persönlich sind und etwas über den Verstorbenen oder den Schenkenden aussagen. Durch diese Übersetzung verleiht man einem Arrangement einen emotionalen Wert: den Unterschied zwischen schön und besonders."

Diese sieben Werke sind fantastisch schön geworden und wir sind sehr stolz darauf, sie hier zu teilen. Alle sind voller Marginpar-Blumen, und jedes einzelne ist wunderschön ausgewogen.

Trauerkranz mit Craspedia, Gloriosa, Jatropha, Clematis, Achillea und Scabiosa
Trauerkranz mit Astrantia, Gloriosa, Limonium, Scabiosa und Talinum

Vielfalt

Eine Beerdigung kann eine Feier des Lebens sein. Ein farbenfrohes Blumenarrangement ist dann eine gute Wahl. Diese beiden Kränze haben eine schöne warme rot-orangefarbene Basis, die durch Jatropha, Achillea, Scabiosa und Gloriosa entsteht. Craspedia setzt mit seiner Farbe und seiner runden Form einen frischen Akzent. Bei diesen Designs liegt der Schwerpunkt auf der Farbvielfalt und dem Aussehen der kombinierten Materialien. 

Trauerkranz mit Craspedia, Gloriosa, Jatropha, Clematis, Achillea und Scabiosa
Trauerkranz mit Craspedia, Gloriosa, Jatropha, Clematis, Achillea und Scabiosa
Trauerkranz mit Craspedia, Gloriosa, Jatropha, Clematis, Achillea und Scabiosa
Trauerkranz mit Astrantia, Gloriosa, Limonium, Scabiosa und Talinum
Trauerkranz mit Craspedia, Gloriosa, Jatropha, Clematis, Achillea und Scabiosa
Trauerkranz mit Astrantia, Gloriosa, Limonium, Scabiosa und Talinum
Trauerkranz mit Astrantia, Gloriosa, Limonium, Scabiosa und Talinum

Farbwahl

Max arbeitet gerne in Monofarben oder "ton-sur-ton". Das ist ein französischer Ausdruck für die Wahl einer Farbe in mehreren Schattierungen. Das hat er bei diesem gedeckten Kranz mit drei verschiedenen Astrantia-Sorten und der cremefarbenen Clematis Amazing® Sevilla getan. Die Blumen sind auf Draht befestigt. Das resultierende Farbschema erzeugt eine fast greifbare Weichheit und Lebendigkeit.

Trauerkranz mit Astrantia (Star of Fire®, Star of Flame® und Roma®) und Clematis Amazing® Sevilla.
Trauerkranz mit Astrantia (Star of Fire®, Star of Flame® und Roma®) und Clematis Amazing® Sevilla.
Trauerkranz mit Astrantia (Star of Fire®, Star of Flame® und Roma®) und Clematis Amazing® Sevilla.
Trauerkranz mit Astrantia (Star of Fire®, Star of Flame® und Roma®) und Clematis Amazing® Sevilla.
Trauerkranz mit Astrantia (Star of Fire®, Star of Flame® und Roma®) und Clematis Amazing® Sevilla.
Bitte beachte: Clematis liebt Wasser und hält sich nicht lange in Schaum. Für die längste Haltbarkeit in der Vase, verwende Clematis in Röhren mit frischem Wasser!

Harmonie mit Kontrast

Dieser mehrschichtige Trauerkranz mit viel Grün passt gut zu Naturliebhabern. Er besteht aus drei verschiedenen Eryngium-Sorten (Supernova, Magnetar und Orion Questar®) und Clematis Amazing® London. Die Passiflora-Ranken bringen den natürlichen und rohen Aspekt noch mehr zur Geltung. Und die Schichtung, von der wir gesprochen haben, schafft einen schönen Kontrast, ohne die Harmonie zu beeinträchtigen. 

Trauerkranz mit Clematis Amazing London und Eryngium (Supernova, Magnetar und Orion Questar®)

Demontage

Eine Technik, die immer wieder für überraschende Designs sorgt, ist die Verwendung von losen Blumen, die man normalerweise in Gruppen sieht. So wie die Delphinium- und Agapanthusblüten hier. Sie wurden lose in den Blumenschaum über der Gypsophila-Basis gesteckt. Das Ergebnis ist ein schöner Farbverlauf. 

Trauerkranz mit Delphinium, Agapanthus und Gypsophila
Trauerkranz mit Delphinium, Agapanthus und Gypsophila
Trauerkranz mit Delphinium, Agapanthus und Gypsophila
Trauerkranz mit Delphinium, Agapanthus und Gypsophila
Trauerkranz mit Gypsophila und Clematis Amazing Vienna

Jenseits der ausgetretenen Pfade

Ein weiterer besonderer Kranz mit einer Basis aus Gypsophila. Auch hier wurden Passiflora-Ranken verwendet, um eine natürliche Bewegung zu erzeugen. Hängende lange Stiele der Clematis Amazing® Vienna erzeugen einen Wasserfall aus Blüten. Eine schöne Erinnerung an den "Fluss" des Lebens und daran, dass es am besten ist, einfach mit ihm zu leben.

Florale Pracht

Der größte Kranz, der bis zu 50 cm misst, kommt zum Schluss. Max sorgt für eine ruhige Basis aus Olivenweide, um der Blumenpracht um ihn herum zusätzliche Aufmerksamkeit und Kraft zu verleihen. Hier kannst du der Lieblingsblume des Verstorbenen oder einer Blume, die an diese Person erinnert, die Hauptrolle geben. In diesem Fall waren es Scabiosa Lavender Scoop® und Clematis Amazing® Star River und Sevilla. Für ein luftiges und natürliches Finish wurden die Stängel kreuzweise eingesetzt.

Trauerkranz mit Scabiosa Lavender Scoop® und Clematis Amazing® Star River und Sevilla und Chasmanthium
Trauerkranz mit Scabiosa Lavender Scoop® und Clematis Amazing® Star River und Sevilla und Chasmanthium
Trauerkranz mit Scabiosa Lavender Scoop® und Clematis Amazing® Star River und Sevilla und Chasmanthium
Trauerkranz mit Scabiosa Lavender Scoop® und Clematis Amazing® Star River und Sevilla und Chasmanthium

Über Max van de Sluis

Max ist inmitten von Blumen aufgewachsen. Mit einem Blumenzüchter als Vater und einer Floristin als Mutter war es zu erwarten, dass sich auch in Max eine Liebe zu Blumen entwickeln würde. Schon als kleiner Junge fing er an, Sträuße zu binden, und ein paar Jahre später entschied er sich, Blumendesign zu studieren. 1998 wurde er niederländischer Meister, ein Jahr später Zweiter bei den Europameisterschaften und im Jahr 2000 Dritter in der Welt. Max beschloss, seinem Traum zu folgen: auf der ganzen Welt zu unterrichten und zu demonstrieren. Und damit hat er nie aufgehört. Letzten Juli demonstrierte er auf dem AIFD-Symposium

Max van de Sluis

"Roots" in Las Vegas und im August unterstützte er Hanneke Frankema bei ihrer Teilnahme am Europa Cup in Polen. Außerdem ist er der Autor der Buchreihe 'Creative with Flowers'. 

Alle Kränze wurden von Smithers Oasis zur Verfügung gestellt.
Fotos: Robert Modderkolk
Dank an: DPK Magazin, Max van de Sluis
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