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Diese Auswahl wird schließlich auf unseren Farmen in Kenia gepflanzt. Dieser Prozess folgt auf zwei Jahre der Vorauswahl:

  • Im ersten Jahr durchsucht Züchter Peter Akerboom Tausende von Sämlingen, um die schönsten Farben zu finden.
  • Im zweiten Jahr vermehrt er jeden Stiel zu sechs Pflanzen im Testfeld.
  • Im dritten Jahr besuchen Bram van Mil und Bart Merkus den Standort, um eine Auswahl aus Hunderten von Pflanzen nach Form und Farbe zu treffen.

Danach testet Akerboom weiter. Aus dieser Auswahl identifiziert er die besten Sorten. Peter sagt:

Die Vasenlebensdauer ist der wichtigste Faktor. Erst wenn das überprüft ist, geht der Auswahlprozess weiter.

Brams Aufmerksamkeit wird von vielen Sorten angezogen, aber er wählt letztendlich sehr spezifisch:

„Das Ziel ist es, Serien zu erstellen. Ein Stiel kann schön sein, aber wenn die Kopfgröße zu groß, zu klein ist oder wenn er nicht einfach oder doppelt ist, wie benötigt, dann schafft er es einfach nicht.“

Derzeit züchten wir zwei Serien: eine mit doppelt blühenden Blumen (Double Date) und eine mit einfach blühenden Blumen (Teeny Tiny). Bram und Bart suchen besonders nach einer schönen weißen Sorte für beide. 

Aster veredelaar bezoek

Weiß ist wirklich ein Muss innerhalb einer Serie; es ermöglicht einem Floristen, in jede Richtung zu gehen.

Unsere Aufmerksamkeit wird auch auf einige besondere andere Farben gelenkt, die von Pastelltönen bis zu dunklen Schattierungen reichen. Der Vergleich mit einem Süßwarenladen ist schnell gemacht...

Von den 100 Sorten, die Peter und seine Tochter Ellen Akerboom vorbereitet haben, wählen wir etwa zehn aus.

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Jetzt liegt es an Akerboom, die Auswahl schließlich auf geeignetes Pflanzenmaterial auszudehnen, das auf den Testfeldern der Farmen gepflanzt wird. Neben der Vasenlebensdauer, der Stielstruktur, der Farbbeständigkeit und der Blütenform achtet Akerboom besonders auf die Auswahl starker Sorten, die so krankheitsresistent wie möglich sind. Und die Beteiligung endet nicht dort. Peter und seine Frau Gerda besuchen die Farmen zweimal im Jahr, um zu sehen, was gut läuft und was verbessert werden kann.

Das Marginpar-Sortiment profitiert enorm von der Beteiligung unserer Züchter. Wie die Familie Akerboom gibt es etwa 30 andere. Einige sind groß, einige sind klein, aber alle haben immense Kenntnisse und Leidenschaft für ihre Produkte. Trotzdem erkennt Peter an, dass der Beruf voller Herausforderungen steckt: „Jeder Tag ist anders, und man muss wirklich am Ball bleiben; sonst schafft man es nicht. Wir wollen gleichbleibende Qualität bieten.“

Wir müssen geduldig abwarten, was die Auswahl letztendlich bringen wird. Möchtest du auf dem Laufenden bleiben? Melde dich dann für unseren monatlichen Newsletter an:

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